Manchmal entwickeln sich innovative Lösungen durch eine neue Kombination von Produkteigenschaften. Mit einem morphologischen Kasten kannst Du systematisch solche Kombinationen durchspielen. Das führt Dich manchmal zu ganz unerwarteten Ergebnissen.

Ablauf
In einem ersten Schritt werden die unterschiedlichen Attribute einer möglichen Lösung erarbeitet. Dies soll am Beispiel eines Trainings illustriert werden.
In einem ersten Schritt einigt sich das Team auf eine Problemstellung, die gelöst werden soll, beispielsweise in Form einer How-Might-We-Frage.
In einem zweiten Schritt werden die unterschiedlichen Attribute einer möglichen Lösung erarbeitet. Dies soll am Beispiel eines Trainings illustriert werden.

Nun wird für jede der Kategorien überlegt, welche Variationen möglich wären.

Schliesslich werden unterschiedliche Kombinationen durchgespielt.

In diesem Beispiel wird festgestellt, dass eine Schulung zum Thema Design Thinking an UX-Verantwortliche angeboten werden könnte. Diese Schulung findet in einem Workshop-Modus in der Cafeteria des Kunden während 1-2 Stunden statt.
Zielsetzung
Eine Produktidee wird gesucht. Der Lösungsraum soll systematisch ausgelotet werden.
Wann?
Nachdem das Problem verstanden wurde und wenn ein Produkt viele unterschiedliche Produktmerkmale haben kann.
Wie lang?
1-2 Stunden
Wer?
3-6 Teilnehmer
Vorbereitung
Es sollte eine klare Vorstellung darüber bestehen, welches Problem gelöst werden soll.
Folgeschritte
Je nach Projekt sind mögliche Folgeschritte: