Ideation-Methoden wie 6-3-5 liefern eine große Auswahl an Ideen. Diese gilt es nun zu priorisieren. Hierfür stehen verschiedene Methoden zur Verfügung, wie zum Beispiel das Plädoyer oder die Kosten/Nutzen-Analyse.
In der Ideation ist es explizit ein Ziel, möglichst viele Ideen zu generieren und den Lösungsraum zu erkunden. Dabei spielt Machbarkeit zunächst bewusst eine zweitrangige Rolle. Um das Potential und die Umsetzbarkeit einer Idee abzuschätzen, sollten wir sie nun priorisieren.
Eine Bewertung der Ideen sollte erst vorgenommen werden, wenn genügend verschiedene Ideen gesammelt wurden.
Auf einer Ideenwand werden alle Ideen zu den verschiedenen Opportunity Areas aufgeführt. Die Reihenfolge der Ideen spiegelt ihre Bewertung wider. Je weiter oben eine Idee platziert wird, desto höher wird sie bewertet und als geeigneter erachtet.
Um die Ideen zu priorisieren, wird wie folgt vorgegangen.
Ein Design Studio ist ein kollaborativer Workshop, bei dem ein multidisziplinäres Team zusammenkommt, um Designprobleme zu lösen und innovative Lösungen zu entwickeln.
Ein Szenario beschreibt eine gewünschte oder ideale Benutzererfahrung – es dient als Leitfaden für das Design.